Das ist er: Papa Hauda. Mit bürgerlichem Namen Gerhard Hauda, geboren 1954 in Wermelskirchen. Er ist nicht nur ein ziemlich cooler Dude mit einem schicken Anzug, sondern kann neben beeindruckendem Posing auch noch mit gutem Humor über das Thema Tod sprechen.
Sein Testament hat er gemacht, meine Mutter ebenfalls. Und mich haben die beiden netterweise auch darüber informiert – also kenne ich nun den letzten Willen meiner Eltern. Ich weiß jetzt auch, ob mein Vater nach seinem Tod in einem Sarg oder in einer Urne beerdigt werden will, welche Musik er sich für seine Beerdigung wünscht und wie er den Tod mit 64 überhaupt wahr nimmt.
Das alles erzählt er mir und euch in der ersten Folge von „Bestatten, Hauda.“
2 comments on “01: Das Testament”
Sehr spannender Podcast und eine tolle erste Sendung!
Und ich finde nicht, dass Du Dir Sorgen machen solltest, ob eines der Themen zu makaber ist: Einen Podcast darf ja jeder abschalten, wann er will!
(Wir bekommen manchmal den Vorwurf tendenziell zu morbide zu sein. Interessanterweise sind es meist diese Geschichten, die am meisten Resonanz finden. Vielleicht schließen wir uns ja ‘mal kurz?)
An zwei Stellen bin ich ins Grübeln geraten:
“…das Leben verlässt die Katze” und “…die Lebensgeister verließen sie…”: Was geht da wohin?
Da verstecken sich in der Sprache eigentlich schon ziemlich konkrete Vorstellung, oder?
Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf die nächsten Sendungen – ist abonniert!
Viel Spaß und viel Geduld bei Deinem Projekt,
wünschen die Kollegin und der Kollege vom Morgenradio!
Superspannender Podcast zu einem Thema, um das man sich – wie du richtig feststellst – viel zu wenig Gedanken macht.
Ich finde es toll, dass dein Format die Thematik präsenter macht, und das doch auf so angenehme und auch unterhaltende Art und Weise!
Gerne mehr davon.